Sie möchten: Stärken und Fähigkeiten erschließen. Mit Perspektivwechsel. Zur Veränderung. Stolperfallen in der Kommunikation entdecken. Neue Beziehungsqualitäten erreichen.
Sie sind: Eine Einzelperson. Ein Arbeitsteam. Eine Gruppe. Eine Organisation. Sie haben Leitungsverantwortung.
Wir vereinbaren: Verschwiegenheit und Fachlichkeit. Zeit, Sicherheit und Methodenvielfalt in der Coaching-Beziehung. Verbindliche Ziele.
Jeder Mensch ist wertvoll und besitzt das Potential zur Veränderung. Ich unterstütze Sie.
An manchem Berg komme ich ohne Bergführer kaum weiter. Der geht die schwierige Strecke mit, er bietet mir Sicherheit, hilft mit seiner Gegenwart meinen Kräften und Fähigkeiten auf die Sprünge. Coaching ist Wegbegleitung über schwieriges Terrain, passgenau für die aktuelle Situation.
Gletscher in Norwegen
Was ist Coaching?
Coaching ist Prozessbegleitung auf Zeit, nah am Menschen, angepasst an dessen Bedürfnisse, herausfordernd, ermutigend und respektvoll. Die Verantwortung für den Prozess bleibt beim Coachee. Als Coach helfe ich, den Blick zu schärfen, andere, ungewohnte Perspektiven einzunehmen, eigene Ressourcen zu mobilisieren, eigenes Tun zu reflektieren und zu hinterfragen, Neues auszuprobieren und im Prozess eine Änderung von Mustern und Strategien anzustoßen. Systemisches Coaching betrachtet nicht nur die Einzelne oder die Gruppe, sondern auch das System, in dem sich der Einzelne oder die Gruppe befindet. Eine Veränderung, eine Bewegung im System verursacht eine Reaktion im gesamten Umfeld.
Viele meiner Methoden sind bekannt aus der Arbeit mit Gruppen, der Moderation oder der Therapie. Coaching ist nah dran am Prozess, am Arbeitsalltag, ist flexibel und zeitlich begrenzt.
Meine Ausbildung
Ich habe die Ausbildung als Coach und Mastercoach (Zertifizierung der Deutschen Gesellschaft für Coaching e.V., DGfC) bei Heinrich Fallner erworben. In den letzten reichlich 20 Jahren bin ich in verschiedenen Berufen nahe am Menschen tätig gewesen – Sozialarbeit, Moderation, Begleitung von Gruppen, Unterricht, Seelsorge… Bisher nebenberuflich kann ich auf einige Erfahrung als Mastercoach zurückgreifen. Selbst habe ich einen intensiven Selbsterkenntnisprozess absolviert, der – so in der Natur der Sache – bis heute andauert.
Die Zertifizierung
Die Deutsche Gesellschaft für Coaching definiert, auf welcher Grundlage und mit welchen Methoden und Fähigkeiten ein zertifizierter systemischer Coach arbeitet. Ihre ethische Grundhaltung beschreibt die DGfC anhand der vier Grundinterventionen nach Heinrich Fallner, die sie als „Grundnahrungsmittel für berufliches Wachstum“ versteht:
• Schützen
• Stützen
• Konfrontieren
• Fordern
Die Ausbildung vermittelt die theoretischen Grundlagen des systemischen Coachings. Neben vielen Praxisbausteinen in der Ausbildung passiert das eigentliche Erlernen des Coachings vor allem in der Praxis. Der Dachverband ermöglicht Weiterbildung, Austausch und Vernetzung. Regelmäßige Reflexion der eigenen Arbeit und die Fortentwicklung des eigenen Konzeptes sind Standard.
Mein Konzept
Mein Coaching-Konzept orientiert sich natürlich an vielen Bildern und Leitsätzen, wie sie Heinrich Fallner geprägt hat – sie scheinen sozusagen überall durch. Besonders wichtig ist mir die Verbindung von Bewegung, Natur, Erlebnis und künstlerischem Gestalten mit dem Coachingprozess. Meinen Fokus lege ich immer auf die Unmittelbarkeit und Begegnung mit dem Coachee. Ich möchte Prozesse mit verschiedenen kreativen Methoden sichtbar und auch anschaulich bzw. fühlbar gestalten. Daher biete ich oft Methoden an, die das gesprochene Wort vertiefen können. Das kann das Malen eines Gefühls oder das Darstellen einer Situation in einem Rollenspiel sein. Dort wo es sinnvoll ist, biete ich auch die Arbeit mit der eigenen Biografie an – darauf achtend, dass immer ein sicherer Halt bestehen bleibt. Ggf. kann es auch sinnvoll sein, die Arbeit mit einem Psychotherapeuten oder Psychologin fortzusetzen oder zu ergänzen.
Die sichere Begleitung des Prozesses und das Eröffnen eines Freiraumes für die eigene Entfaltung sind mir auch in der aktuell verstärkten Arbeit im Onlineformat wichtig. Interaktives Arbeiten und Datenschutz spielen eine große Rolle.
Meine Hintergründe
Außerdem prägt mein eigener christlicher Glaube und mein Bild vom geliebten und ohne Vorleistungen von Gott angenommenen Menschen mein Coaching. Daher ist es für mich besonders wichtig, mein Gegenüber entsprechend respektvoll und wertschätzend zu begleiten. Folglich werden die Ziele, wie auch der Umfang des Coachings ausschließlich vom Coachee bestimmt. Sie werden in einem gemeinsamen, schriftlichen Kontrakt festgehalten. Dieser ist unsere Arbeitsgrundlage.
Der Ort des Coachings soll einen geschützten Raum bieten, der frei von Störungen ist. Das kann hier an meinem Wohnsitz, in einem neutralen Raum oder auch in freier Natur sein. Eine besondere Affinität habe ich zum Coaching im Wald entwickelt: Wald als heilsamer Ort und Bewegung als Impuls für das Bewegen der eigenen Prozesse. Ich schreibe mein Konzept immer wieder fort, passe es an die Gegebenheiten an und nutze das kollegiale Coaching und Lehrcoaching, um meine eigene Arbeit zu reflektieren. Unter „Verständnis“ können Sie in loser Folge einige Konzeptsplitter lesen.
Mehr und mehr wurde es notwendig, auch Online-Formate für’s Coaching zu nutzen. Hier lege ich wert auf sichere Tools, die nach europäischen Datenschutzanforderungen arbeiten. Gern arbeite ich mit einem virtuellen Whiteboard und eigener Cloud, in der Arbeitsmaterialien oder Protokolle abgelegt und nutzbar sind.
Lesen Sie mein derzeitiges komplettes Konzept als PDF-Datei hier. Dieses wird sich von Zeit zu Zeit weiterentwickeln – alles bleibt in Bewegung. Außerdem steht für Interessierte auch meine Masterarbeit zum Wandercoaching zum Lesen bereit. Bei Fragen sprechen Sie mich bitte an.